Aus der Sitzung des Gemeinderates

Zur ersten Sitzung des Gemeinderats im neuen Jahr hatte Bürgermeister Hermann Queck André Beck von der Energie-Agentur Kitzinger Land zur Darstellung der Versorgung im Landkreis mit erneuerbaren Energien eingeladen. Der Agentur gehören derzeit 22 Kommunen und drei Versorger an. Ihre Aufgabe ist die Förderung und der Ausbau einer sicheren, nachhaltigen und kostengünstigen Energieversorgung im Landkreis. Beck stellte dem Landkreis in einer Prognose für 2030 bilanzielle Überschüsse für die Monate März bis Oktober in Aussicht, jedoch ein Defizit für die Monate November bis Februar. Windkraftanlagen seien daher von Vorteil. Zugebaut worden seien in den letzten Jahren überwiegend Solaranlagen. 2024 sei ein Überschuss an erneuerbarer Energie in den Monaten März bis September schneller erreicht worden als erwartet. Die Ableitung erfolgt nach Nürnberg. Auf der Strecke ist eine Verknüpfung des N-Ergie-Netzes mit dem Übertragungsnetzbetreiber Tennet vorgesehen. Beck unterstrich, dass das Netz bei Sonnenschein dank vorhandener Anlagen „voll" ist, benötigt würden mehr Windkraftanlagen. Allerdings sei im Sommer oft keine Einspeisung möglich. Er regte an, überschüssige Energie zu speichern. Wer eine Anlage betreibe, sollte auf Eigenverbrauch setzen. Der vorhandene Windpark ist mit drei Anlagen in Buchbrunn und zwei Anlagen in Mainstockheim als Standort ausgereizt. Die Anlagen mit jeweils 1,5 Megawatt könnten zu Anlagen mit 5-7 Megawatt umgebaut werden

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Autor: Gerhard Bauer

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