Aus der Sitzung des Gemeinderates

Eine Urnenwand für den Friedhof und das Baugebiet Hühnerberg waren die beherrschenden Themen in der Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause.

Bei einer Ortseinsicht wollte Bürgermeister Hermann Queck Ideen für die Einrichtung von rnenbestattungen sammeln. Eine weitere Urnenwand war rasch vom Tisch. Einhellige Meinung:
aufgelassene Gräber für Urnenbestattungen vorsehen wäre eine ideale und kostengünstige Lösung. Auf eingebaute Urnenerdröhren sollte verzichtet werden. Als Bürgerin nutzte Gabi Koch die Gelegenheit, der Ratsrunde eine Umgestaltung der Urnenwand vorzuschlagen. Immer wieder satzungswidrig auf dem Steinsims abgestellte Grablichter sollten durch beidseits der Anlage angebrachte formschöne Edelstahllaternen ersetzt werden, die jedermann nutzen kann. Eine Entscheidung fiel nicht.

Im Sitzungssaal stand das Baugebiet am Hühnerberg im Vordergrund. Queck präsentierte ein Nachtragsangebot für die laufenden archäologischen Arbeiten, die in einem Betrag von 81.382 Euro gipfelten und für Unmut am Ratstisch sorgten. Der Betrag wird durch eine verlängerte Untersuchungszeit von sechs Wochen bei auf vier Personen reduziertem Team ausgelöst. Die Arbeiten sollen am 8.8.2025 abgeschlossen sein. Der Gemeinderat stimmte der Vergabe zu, es gab fünf Gegenstimmen.

Auch im weiteren ging es um das Baugebiet. Dort steht nach einer Ortseinsicht mit dem Planungsbüro mit Queck und seinem Stellvertreter Christian Oppel die Ausschreibung bevor. Oberflächenwasser soll in das vorhandene Regenüberlaufbecken abgeleitet werden. Ob der Kanal mittig oder seitlich des Weges verlegt wird, ist noch offen. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass die entstehenden Kosten nicht in die Erschließungskosten einfließen werden. Eine weitere Debatte entspann sich um eine geplante Stichstraße, an der vier Bauplätze geplant waren. Queck will diesen Abschnitt aus den Ausschreibungen herausnehmen, um, so die Anregung, Mehrfamilienhäuser errichten und Mietwohnungen anbieten zu können.

Weitere Themen war eine Information, die David Haass aus dem Kindergarten mitbrachte. Dort seien Notausgänge nicht zu öffnen. Der Bauhof wird während der laufenden Schließung für Abhilfe sorgen. Michael Friederich griff den Platz an der Ecke Kitzinger/Hauptstraße rund um die Schaukästen auf und regte die Einrichtung von Parkplätzen als Eigenleistung während der laufenden Dorferneuerung an. Zunächst wird er einen entsprechenden Antrag stellen. Der ungepflegte Grünstreifen am Sportplatz gehört gemäht, bei dieser Anregung von Thomas Friederich herrschte Einigkeit, zuständig ist jedoch das Amt für Ländliche Entwicklung.

Autor: Gerhard Bauer

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