Aus der Sitzung des Buchbrunner Gemeinderates

Sitzung am 30.09.2021

Erstmals tagte der Gemeinderat Buchbrunn im Gemeindehaus in Buchbrunn. Bürgermeister Hermann Queck wollte damit das bessere Ambiente anstelle der bislang für Sitzungen genutzten Mehrzweckhalle ausprobieren, auch wenn die Ausstattung noch nicht vollständig installiert war.
Zwei Baugenehmigungen für das an der Hauptstraße gelegene Bauareal, das als „Hauptstraße 20„ die Ratsrunde viele Sitzungen mit Altbauabbruch und Planung beschäftigte, schließt die Baulücke. Beide Bauflächen werden über die Straße Am Falter mit Zugang an der Hauptstraße erschlossen. Für den Bauplatz Hauptstraße 20 wurde ergänzend festgelegt, dass die Traufhöhe nach Auffüllen des Geländes vier Meter nicht überschreiten darf.
Bei der Vergabe von Bauaufträgen musste die Ratsrunde teilweise sehr hohe Mehrkosten gegenüber den Schätzungen von 2019 schlucken.
Die Einfriedung des Gemeindehauses wird in Naturstein vom Steinmetzbetrieb Roland Mark aus Ochsenfurt zum Gebotspreis von 28.648 Euro ausgeführt. Die Mehrkosten von 9.221 Euro ergeben sich durch eine Auftragsänderung, da nun 75 Quadratmeter Mauer (zuvor 70 Quadratmeter) und 44 Meter Abdeckplatten (zuvor 23 Meter) saniert werden.
Im Zuge der Dorferneuerung lagen zwei Nachtragsgebote vor. Die zusätzliche Laufbahn an der Sprunggrube kostet 2.676 Euro, Änderungen des Zaunes am Sportplatz 5.172 Euro.
Als erfreulich registrierte der Gemeinderat, dass sich die mit 25.704 Euro projektierten Kosten der Heizungsinstallation in der Schule aufgrund anderweitiger baulicher Lösungen auf lediglich 8.084 Euro summieren. Den Auftrag übernimmt als einziger Anbieter das Unternehmen Elmatic aus Würzburg.
Die Rückbauarbeiten wurden an das Unternehmen Krämer aus Würzburg zum Gebotspreis von 27.490 Euro (Schätzpreis 27.779 Euro) vergeben.
Die Alu-Elemente fertigt das Unternehmen Metz Stahl- und Metallbau aus Würzburg für 24.654 Euro (21.182 Euro).
Die Fenster liefert Jäger Bauelemente aus Eschenbach für 20.322 Euro (15.082 Euro).
Innenputz- und Malerarbeiten übernimmt die Firma Kaiser aus Kleinrinderfeld zum Gebotspreis von 9.616 Euro (3.570 Euro).
Die Schreinerei Neser aus Burgebrach übernimmt Schreinerarbeiten für 36.513 Euro (26.394 Euro).
Bei den Trockenbauarbeiten kommt das Unternehmen Otto Hermann aus Kitzingen zum Zug. Die Kosten: 45.691 Euro (25.633 Euro).
Die Gewerke Außenanlagen und Schlosserarbeiten wurden noch nicht vergeben, da die Gebote sehr viel höher als die Schätzkosten ausfielen.

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Autor: Gerhard Bauer

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