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Aus der Sitzung des Gemeinderates am 05.01.2017

Bauplätze sind weitgehend verkauft

Rückblick bei der traditionellen Neujahrssitzung in Buchbrunn

Der Rückblick auf das Jahr 2016 stand im Mittelpunkt der traditionellen Neujahrssitzung des Gemeinderates Buchbrunn. In den Schulungsraum des Feuerwehrhauses hatte Bürgermeister Hermann Queck auch die Ehepartner der Gemeinderäte, Mitarbeiter der Gemeinde und verdiente Personen aus dem Dorfleben eingeladen.
In seinem Rückblick verzichtete er unter Hinweis auf die am 16. Februar stattfindende Bürgerversammlung in der Mehrzweckhalle auf Zahlen aus dem Gemeindehaushalt. Queck fasste für das abgelaufene Jahr zusammen, dass das neue Baugebiet Gärten erschlossen und erste Bauvorhaben genehmigt worden seien. Von den verfügbaren 14 Bauplätzen seien acht verkauft und zwei reserviert. Dieses neue Baugebiet sei auch geschaffen worden, um möglichst viele junge Menschen im Dorf zu halten.
Im Schulgebäude wurde nach 26 Jahren in Betrieb die gesamte Heizung erneuert und der Bauhof auf Vordermann gebracht. Der besondere Dank des Bürgermeisters galt in diesem Zusammenhang Ludwig Zimmermann.
Nach einem Verhandlungsmarathon wurde 2016 der Vertrag mit der Stadt Kitzingen über die Nutzung der städtischen Kläranlage geschlossen. Für die Gemeinde habe sich sogar eine Rückzahlung ergeben.
Weiter ging Queck auf die Erweiterung des Kindergartens ein, die der Gemeinderat beschlossen hatte. Die Baupläne liegen derzeit bei der Regierung. Sobald deren Zusage über die Höhe der Fördermittel eintrifft, soll mit dem Bau begonnen werden. Bürgermeister Queck hofft dabei auf kostengünstige Ausschreibungsergebnisse.
In der Bürgerversammlung will Queck die Bürger in eine Diskussion über Einzelheiten der Dorferneuerung einbeziehen und auch die Frage erörtern, ob die Dorfbeleuchtung mit Strom sparenden Lampen ausgestattet werden soll.
Nachdem das Landratsamt den Mietvertrag mit dem gemeindeeigenen Gebäude zur Unterbringung von Flüchtlingen Kitzinger Straße 20 nicht verlängert hat, soll das Haus abgebrochen werden, gab der Bürgermeister bekannt. Der Ausbau der Kreisstraße durch den Landkreis soll an dieser Stelle eine Verbreiterung bringen und ist für 2018 bereits beschlossene Sache.
Der Dank der Gemeinde für die Betreuung von Asylbewerbern galt Richard Köhler. Bereits vom Landkreis gewürdigt wurde der Einsatz von Andrea Wagner für die Jugendarbeit im Posaunenchor sowie von Hannelore Haass beim Sportverein und im Kindergottesdienstteam.
Queck dankte den Vereinsvorsitzenden, den Geschäftsführern im Dorfladen sowie den Ortsburschen, den "Geometern". Ein weiterer Dank galt seinem Stellvertreter Dieter Koch, auch wenn beide nicht immer gleicher Meinung gewesen seien.
Koch würdigte die Arbeit des Bürgermeisters und hob hervor, dass dessen Familie zusammenhalte und er sein Amt damit ruhig und ohne Aufregung ausführen könne.
(Quelle: Main-Post vom 07.01.2017, Seite 23, bag)